Ein Schwerpunkt meiner journalistischen Arbeit liegt auf Porträts: Ich schreibe über Menschen und ihre Hürden, die schwierigen Momente auf ihrem Lebensweg und die Freuden, die sie immer wieder zum Weitergehen motivieren. Es ist mir eine große Freude, in meiner Arbeit als marie-Redakteurin diesen Menschen zu begegnen. Wer die marie – Die Vorarlberger Straßenzeitung noch nicht kennt, dem lege ich nahe, entgegen etwaiger Vorurteile gegenüber der journalistischen Qualität von Straßenzeitungen einen Blick in unsere monatlich erscheinenden Ausgaben zu werfen. Am besten im Print, denn damit unterstützen Sie gleichzeitig einen bedürftigen Menschen.
Wir brauchen gute Nachrichten – Vorbilder, Vordenker und Vormacher.
Es ist mir ein Anliegen, meine journalistische Tätigkeit und damit verbundene Möglichkeiten dafür einzusetzen, ein Sprachrohr für all jene Stimmen und Botschaften zu sein, die in der modernen Medienwelt oft untergehen: den good news.
Reportagen oder sachkundliche Berichte befinden sich in meinem Werkzeugkasten. Da ich fachlich aus den Naturwissenschaften komme, gleichzeitig aber ein gutes Gespür für Menschen und Sprache habe, hoffe ich, in meinen Texten analytisches Denken mit Empathie und ethischen Werten zu vereinen. Mit Vorliebe schreibe ich natürlich über Themen aus dem Bereich Klima-, Natur-, Pflanzen und Artenschutz, insbesondere im Zusammenhang mit Ernährung/Landwirtschaft und Mobilität, aber auch anderen Lebensstil- und Produktionsfragen.
Die Berufung der Journalistin verstehe ich nach den Grundsätzen des ethischen Pressekodex: Journalismus muss unabhängig, sorgfältig und verantwortungsvoll sein. Konsum- und PR-orientierte Motive finden in meinen Texten dagegen keinen Platz.