Es gibt bereits viele Stimmen, die sich für den Klima-, Umwelt- und Artenschutz einsetzen. Ich möchte meine hinzufügen – und durch die Mischung aus naturwissenschaftlichem Studium und journalistischer-redaktioneller Erfahrung dazu beitragen, dass diese Stimme lauter wird. Aber mehr noch, ich möchte mit meiner eigenen Lebensführung ein Vorbild dafür sein, nach den eigenen Worten auch zu leben.
„Erst wenn der letzte Baum gerodet,
Weisheit der Cree
der letzte Fluss vergiftet,
der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen,
dass man Geld nicht essen kann.“
Als Naturwissenschaftlerin, das heißt Agrarökologin, und Umweltschützerin ist es mir ein Anliegen, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Bevölkerung zu transportieren – nicht nur theoretisch.
Um Menschen zu inspirieren, habe ich mich entschieden, den Blog Klimaplanet ins Leben zu rufen. Dessen Besonderheit ist, dass er sich nicht auf reine Wissensvermittlung beschränkt. In Meinungsbeiträgen sowie in literarischen Texten wird eine Annäherung an das Thema gesucht, das über die rein faktische Ebene hinausgeht. Warum? Die Fakten kennen wir. Die Fakten reichen nicht. Es braucht die soziale Komponente dazu.